Chinesische Tee-Paradiese folgt zwei Amerikanern, Mark Rozell, Vertriebsmanager bei Verve Coffee Roasters im kalifornischen Santa Cruz, und Victoria (Tori) Boyert, Inhaberin der Satori Tea Company in San Jose (CA), wie sie zwei große Teeanbaugebiete in China besuchen und zwei verschiedene Sorten Chinesischen Tees kennenlernen. Longjing-Tee, auch Drachenbrunnen-Tee (Grüntee), wird in der Stadt Hangzhou in Ostchina angebaut, Pu’er-Tee hingegen in der südwestlichen Provinz Yunnan, nahe der Grenze zu Burma (Myanmar), Laos und Vietnam. Mark und Tori lernen in Teefarmen in Hangzhou, wie man den Longjing-Tee pflückt, verarbeitet und die perfekte Tasse brüht. Sie bekommen auch die Gelegenheit, bekannte Longjing-Tee-Speisen zu probieren. Während ihres Aufenthaltes in Hangzhou besuchen sie den sogenannten „Himmel auf Erden“, den berühmten Westsee – ein UNESCO-Welterbe, das schöne Natur und Pagoden entlang der Stadtlandschaft umfasst. Außerdem fahren sie in eine 2000 Jahre alte Wasserstadt, nach Wuzhen nördlich von Hangzhou. Manche nennen den Ort „Chinas Venedig“. In der Provinz Yunnan treffen Mark und Tori viele verschiedene nationale Minderheiten, die ihnen den Pu’er-Tee zeigen. Sie klettern auf knapp drei Meter hohe Pu’er-Teebäume, um die Blätter zu pflücken, lernen, wie Tee verarbeitet wird, und trinken eine Tasse mit den Lahu und den Bulang. In einem Hani-Dorf ist Tori überwältigt, als sie vor einem fast 900 Jahre alten Teebaum steht. Mark und Tori lernen auch den Trommeltanz der Wa-Minorität kennen und reiten auf Elefanten durch den Dschungel.